"Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand: der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf." (EG 508)
Das Erntedankfest erinnert uns daran, dass bei all der Arbeit, die unsere Landwirtinnen und Landwirte in ihre Produktion stecken, wir es doch letztlich nicht selbst in der Hand haben, ob es gelingt.
Impressionen aus der von den Landfrauen des Landfrauenvereins Großenwörden und Umgebung geschmückten St. Petrikirche. Die Hüller Volkstanzgruppe hat auch in diesem Jahr wieder eine Erntekrone gebunden und sie dem alten Brauch entsprechend zu Beginn des Gottesdienstes in die Kirche getragen.
Für Kinder und ihre Eltern ist die Einschulung ein wichtiger Schritt im Leben.
Auch in diesem Jahr haben wir mit Einschulungskindern, Eltern, Geschwistern, Großeltern, Tanten und Onkeln, Patentanten und Patenonkeln sowie Lehrerinnen und Lehrern einen Gottesdienst zur Einschulung gefeiert.
In der bunt geschmückten St. Petri-Kirche hatten wir eine gute Zeit. Es wurde gesungen, die biblische Geschichte von der Sturmstillung gehört, Papierschiffe gefaltet, gebetet und der Segen Gottes zum Schulstart empfangen.
Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8,12)
Mit Aschermittwoch beginnt die Passionszeit. Christinnen und Christen erinnern sich in den rund sieben Wochen vor Ostern an die Leidensgeschichte Jesu: den Verrat, die Verurteilung und die Kreuzigung.
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander:
Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.
Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.
Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Im Rahmen des 275jährigen Jubiläums der St. Petri-Kirche zu Osten und des 160. Geburtstags des Ostener Malers Diedrich Rusch (1863 – 1959) war vom 06. bis 14. Oktober die Kreuzigungsgruppe aus der alten St. Petri-Kirche in der Ostener Kirche zu besichtigen.
Die Ausstellung: „Rusch und die Ostener Kreuzigungsgruppe“ zeigte die sonst im Magazin des Schwedenspeichers in Stade gelagerten lebensgroßen Holzfiguren (Maria, Christus und Johannes) aus dem 15. Jahrhundert erstmals seit etwa 30 Jahren wieder öffentlich. Der Erwerb und die Bewahrung der Figuren durch Rusch im Jahr 1913 standen im Mittelpunkt der Ausstellung, die auch Einblicke in das Lebenswerk Ruschs präsentierte.
Die Ausstellung wurde realisiert als Gemeinschaftsprojekt von Heimatverein "An Moor und Diek", Ortsheimatpfleger und der Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit den Museen Stade, respektive dem Stader Geschichts- und Heimatverein.
Aller Augen warten auf dich und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. (Psalm 145,15)
Impressionen aus der festlich geschmückten Ostener St. Petri-Kirche. Ein herzlicher Dank an die Landfrauen des Landfrauenvereins An der Oste für die kunstvolle Dekoration des Kirchenraums.
Am 24. September feierte die Kirchengemeinde Osten anlässlich des 275jährigen Jubiläums der St. Petri-Kirche mit vielen Freundinnen und Freunden aus dem Kirchspiel und darüber hinaus einen Festgottesdienst mit Landesbischof Ralf Meister. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet von Heidemarie Haak und Nicolas Dunkel sowie dem Posaunenchor. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen Empfang in der Turmhalle.
Das Kunstprojekt "Mein Blick auf den Kirchturm von St. Petri zu Osten“ ist am Freitag, den 14. Juli, mit einem gemeinsamen Rundgang feierlich eröffnet worden und nun für alle Interessierten zu besichtigen.
Die bis in den Oktober hinein geplante Präsentation im öffentlichen Raum lädt dazu ein, den eigenen „Lieblingsblick“ auf den Kirchturm zu entdecken.
Die vielen Aufnahmen, die das Team aus Kirchenvorstand und Projektkoordinatorin im Laufe des Jubiläumsjahres „275 Jahre St. Petri Osten“ von Menschen aus dem Kirchspiel und darüber hinaus erreicht haben, sind unter der fachlichen Begleitung von Ina Meier, Nikolaus Ruhl und dem Team von Druckpartner Hemmoor zu einem gemeinschaftlichen Kunstprojekt zusammengestellt worden.
Ein echtes Gemeinschaftsprojekt, an dem sich über den Heimatverein und die Kommune hinaus viele Privat- und Geschäftsleute aus dem ganzen Kirchspiel beteiligen. Ein echter Hingucker, der im Elbe-Weser-Dreieck seinesgleichen sucht.